Acato

Qualitätskontrolle bei Acato

Genehmigung durch die Gemeinde

Acato erfüllt die Qualitätsanforderungen, die die Stadt Rotterdam Pgb-Pflegeanbieter, die im Rahmen der Wmo Unterstützung leisten.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im endgültigen Urteil der Stadt Rotterdam hier.

Jeder junge Mensch ist einzigartig und braucht einen individuellen Ansatz. Dies gilt umso mehr für die jungen Menschen bei Acato. Unsere Schüler haben alle einen anderen Hintergrund, andere Probleme und eine andere Vorstellung von der Zukunft. Alle unsere Schüler haben daher einen individuellen Stundenplan, ihren eigenen Mentor und ihren eigenen Entwicklungsweg.

Maßgeschneiderte persönliche Betreuung

Um all diese jungen Menschen richtig begleiten zu können, besteht unser Team aus Lehrern, Trainern, (Jugend-)Helfern und erfahrenen Experten. Das Team wird von einem erfahrenen GZ-Psychologen beraten.

Nach der Eingewöhnungsphase wird gemeinsam mit dem Schüler, den Eltern und eventuellen Betreuern ein persönlicher Entwicklungsweg festgelegt und es werden Ziele gesetzt. Gemeinsam entscheiden sie auch, welches Teammitglied der Mentor des Schülers sein wird. Mentor und Schüler haben wöchentlich gemeinsamen Unterricht und/oder ein Treffen. Mindestens einmal alle acht Wochen werden die Ziele bewertet und angepasst.

Arbeiten von ACM

Wir arbeiten nach der Autism Central Methodology, die wir bewusst wählen, weil sie die Individualität des Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Dabei sind die folgenden Grundsätze wichtig:

  • Autistisches Denken: Gutes Coaching beginnt mit gutem Verständnis. Lernen, sich gegenseitig zu verstehen.
  • Grundlegende Ruhe: Sorgen Sie für Anpassungen in der Umgebung, damit der Schüler selbst Ruhe suchen und finden kann.
  • Konkrete Kommunikation: eine Art der Kommunikation, die für jeden verständlich ist.
  • Zweigleisig: Ein sicheres Umfeld schaffen, aber auch den Schülern beibringen, ein Auge für andere Dinge zu haben. Was bewegt andere Menschen, die Gesellschaft, was wird später von dir erwartet.
  • Individualität: In allen oben genannten Bereichen spielt der Mensch, und wer er ist, die wichtigste zentrale Rolle. Wie die Umwelt angepasst wird und was man lernt zu berücksichtigen, hängt von der eigenen Stellung im Leben, dem eigenen Charakter und den eigenen Ambitionen und Motivationen ab.
  • Funktionalität: Letztlich muss alles, was ein Schüler lernt, einen Sinn haben. Sei nützlich für seine Zukunft. Ihn zu einem eigenständigen Leben zu führen, das er mit Selbstvertrauen, mit Neugier und auch mit ein bisschen gesunder Spannung beginnen wird und vor allem zu wissen, auf wen man sich verlassen kann und wo man Hilfe und Unterstützung bekommt.

Qualität der Mannschaft

Unser Team besteht aus Lehrern, Trainern, (Jugend-)Betreuern und Erfahrungsexperten und wird von einem erfahrenen GZ-Psychologen beraten. Außerdem arbeiten viele Freiwillige bei uns mit, und wir betreuen Praktikanten von verschiedenen Hochschulen, z. B. der Sozialen Arbeit. Unsere Mitarbeiter verfügen über eine einschlägige Ausbildung (z. B. Lehrerausbildung). Freiwillige und Praktikanten befinden sich in der Ausbildung, sind erfahrene Experten oder bringen anderes wichtiges Fachwissen ein. Alle Teammitglieder verfügen über ein aktuelles Führungszeugnis und haben eine Vertraulichkeitserklärung unterzeichnet.

Die folgenden Rollen sind in unserem Team vertreten:

  • Die Mentoren sind Ansprechpartner für die Schüler, ihre Eltern, die Tutoren und die Lehrer des jeweiligen Schülers.
  • Tageswächter sind Aufsichtspersonen, die für den reibungslosen Ablauf eines bestimmten Tages verantwortlich sind. Sie sind an diesem Tag die Anlaufstelle für alle Anwesenden.
  • Lehrkräfte und Betreuer unterrichten in kleinen Gruppen oder einzeln. Es kann sich auch um Freiwillige oder Praktikanten handeln, die jedoch immer unter der Aufsicht z. B. eines Tagesbetreuers oder Mentors stehen.

Außerdem gibt es einen Koordinator, der (zusammen mit dem Direktor) für die Koordination, Kommunikation und Beratung zuständig ist.

Um die Qualität der Beratung weiter zu verbessern, werden jährlich folgende Sitzungen abgehalten:

  • Mindestens dreimal im Jahr findet ein Supervisorentreffen statt, bei dem Fälle besprochen werden und Raum für die Vertiefung des ACM besteht.
  • Mindestens viermal im Jahr findet ein Mentorentreffen statt. In dieser Sitzung werden die Schüler besprochen, aber auch der Tagesablauf und die Verbesserungsmöglichkeiten werden bewertet.
  • Wöchentlich sind Schülertreffen geplant, in denen bestimmte Schüler besprochen werden. Falls erforderlich und sinnvoll, werden zu diesen Sitzungen auch externe Experten eingeladen.
  • Jeder Tag endet mit einer schriftlichen oder mündlichen Bewertung.

Kollaborationen

Wo es notwendig und/oder sinnvoll ist, arbeiten wir gerne mit anderen Parteien zusammen. Wir haben zum Beispiel einen Berater von Boba, der einen Schüler innerhalb der Schule betreut, und wir ziehen bei Bedarf spezialisierte Hilfe hinzu. So haben wir beispielsweise mit dem Ambulatorium in Leiden zusammengearbeitet, um einen neuen Entwicklungsweg für einen Schüler zu entwerfen.

Berichterstattung und (rechtliche) Vereinbarungen

Die Berichterstattung und Kommunikation über Ziele und Fortschritte erfolgt über Zilliz, ein akkreditiertes und damit sicheres System für die Pflegeverwaltung. Auch Eltern/Betreuer, Vorgesetzte und manchmal der Schüler selbst haben über das Extranet Zugang zu diesem System. Auf diese Weise können alle Informationen sicher innerhalb des Teams, aber auch mit anderen Beteiligten ausgetauscht werden. Es werden unter anderem Tagesberichte, Unterrichtsberichte und Schülerberichte erstellt. Auch Vorfälle werden erfasst. Aktionspläne und Bewertungen sind ebenfalls hier zu finden.

Auf Zilliz finden Sie auch alle Informationen über unsere Datenschutzpolitik, SISA-Meldungen und andere Verfahren:

  • Acato ist Mitglied von SISA, dem Closing Approaches Collaboration Instrument.
  • Acato hält sich an die Verpflichtung, Unglücksfälle und Gewalt zu melden.
  • Alle Mitarbeiter kennen die Datenschutzpolitik und halten sie ein.